Flightradar mit dem Pi Zero
Ein Pi - der kann fast alles
Anwendungszwecke für einen Raspberry Pi gibt es massig. Ob professionell oder als Bastelei zu Hause. Der eine baut sich eine Wetterstation, ein anderer ein Smart Home und bei uns hier wird es eben ein Flug-Radar.
Warum ein Flightradar?
Die Antwort ist relativ einfach. Weil es geht! Und das sogar mit recht einfachen Mitteln. Ein kleiner Computer wie der Pi (oder auch einem Einplatinencomputer eines anderen Herstellers) mit einer Speicherkarte, ein DVB-T-Stick, fertig. Mehr braucht es nicht.
Natürlich gehört auch das Interesse an Flugzeugen und das Ausprobieren und Basteln dazu. Dabei ist es gar keine große Bastelarbeit. Ihr werdet sehen, es ist alles gar nicht so kompliziert.
Ein Zero - reicht das?
Treibt man sich in einschlägigen Foren, meist englischsprachig, herum, entsteht oft der Eindruck, so ein Flightradar benötigt des stärksten Pi, eine Docker-Installation und natürlich den besten Empfänger mit Super-Duper-Antenne. Sicher hilft das für mehr Reichweite, doch darum soll es nicht gehen. Mit einfachen Mitteln viel erreichen, darum geht es hier eher. Es geht darum, es zu tun, weil es geht. Und auch darum, mit einfachen Mitteln etwas zu erreichen, was andere umständlich oder mit möglichst viel Power machen. Oder einfach mal das zu nehmen, was gerade rumliegt. Oft bleibt ja auch was übrig.
Um es kurz zu fassen: Ja, ein Pi Zero reicht, auch wenn es oft anders beschrieben wird.