Im ersten Artikel zu Home Assistant hatte ich schon angesprochen, dass hier die Heizung teilweise mit einer Bosch-Smart-Home-Plattform läuft. In einem weiteren hatte ich dann auch schon das erste Zigbee-Thermostat getestet, um nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch im Schlafzimmer endlich Smart zu werden.
Hier habe ich mich dann doch für ein weiteres Thermostat II von Bosch entschieden. Das gab es kurzfristig günstig bei Amazon Warehouse. Wie immer war die Beschreibung (Kratzer, Packungsschäden) deutlich schlechter, als das wirklich gelieferte Produkt. Das funktioniert dann auch auf Anhieb. Lediglich die Funkstrecke von der Bosch-Basis bis zur Heizung liegt hier schlecht, so, dass es ab und zu für ein paar Sekunden die Verbindung verliert. Das ist nicht weiter schlimm, da werde ich mir noch einen besseren Ort für die Bosch-Basis suchen.
Wie im Artikel über den selbst gebauten CO2-Sensor beschrieben habe ich mir noch ein mal genau die gleichen Bauteile besorgt und einen weiteren CO2-Sensor für das Schlafzimmer gebaut. Die Teile waren einen Tick teurer geworden. Mit Versand bezahlte ich dieses mal etwa 38 Euro. Immer noch günstig, wenn ich die Bastelzeit nicht rechne und den Rest an Werkzeug schon im Haus habe.
Jetzt wird die Heizung im Schlafzimmer aus per Zeitplan geregelt, die Absenkung bei geöffnetem Fenster ist jetzt „smart“, also abhängig vom Fenstersensor und nicht einer Schätzung des Thermostats und ich bekomme eine Warnung per Telegram, wenn die CO2-Wert oder die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist.
Das einzige im Schlafzimmer, was jetzt noch nicht smart ist, ist die Lampe. Mal sehen, was ich da bastle. Ob selbstgebaut in der Unterputzdose oder ein Shelly.
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